Studium, Auslandsaufenthalt, Praktika – ein Lebenslauf muss perfekt sein. Seit einigen Jahren erfahren nun die Intervallfasten-Konzepte neue Aufmerksamkeit, letztlich auch durch den britischen Journalisten und Arzt Michael Mosley, der über die Konzepte von Harvie und Varady einen Film für die BBC machte.
Im Anschluss daran brachte er einen populären Diät-Ratgeber auf den Markt, in dem er eine vereinfachte Form des Intervallfastens vorstellte: Zwei Tage Fasten bei 500 bis 600 Kalorien, ansonsten keinerlei Beschränkungen, weder an den Fastentagen noch an anderen Tagen. Mosley berichtet in seinem Buch von eigenen Erfolgen: Seine Blutwerte besserten sich erheblich, eine Vorstufe zum Diabetes, die bei ihm festgestellt wurde, verschwand und er nahm in drei Monaten acht Kilo ab – für ihn ein rundum positives Ergebnis.
Weihnachten, das Fest der Geschenke naht mit unerbittlich schnellem Schritt. Wohl denen, die nichts schenken oder schon alles beisammen haben – sie gehen ganz entspannt in den Advent. Für die anderen haben viele Händler viele Sonderangebote. Einige davon hat Kolumnistin Renée Zucker mal genauer betrachtet.
Wie immun unser geistiger Autopilot gegen neue Handlungsmuster ist, zeigt eine britische Studie, die der aktuelle „Focus“ zitiert: Je nach Persönlichkeit dauerte es zwischen 18 und 254 Tagen, bis sich das Unterbewusstsein austricksen ließ. Der Charakter eines Menschen hat dabei entscheidenden Einfluss, wie sehr dieser in seinem eigenen Hamsterrad gefangen ist.
Über Clint Eastwood schreiben heißt, über eine lebende Legende schreiben. Der 1930 in Kalifornien geborene Clinton Eastwood Junior, wie er richtig heißt, hat seinen Fuß seit mehr als 50 Jahren im Hollywood-Filmgeschäft, zuerst als Schauspieler, seit 1969 auch als Regisseur und Produzent. Für seine Leistungen hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrere Oscars.
Und doch: Seit Sandberg im Jahr 2010 am Barnard-Frauen-College eine feurige Rede hielt, die innerhalb kürzester Zeit zum Internet-Hit avancierte, ist die amerikanische Öffentlichkeit wie elektrisiert. Und Sandberg weiss diese Öffentlichkeit zu bedienen. Um ihrer «Lean In»-Message eine Plattform zu bieten, hat sie einen Bestseller zur Bewegung geschrieben und eine Stiftung ins Leben gerufen. Eine Art Netzwerk, an dem sich nicht nur erfolgreiche Frauen (und solche, die es werden wollen), sondern auch grosse Unternehmen beteiligen können, indem sie der Lean-In-Kampagne ihr Firmenlogo verpassen. Das ist gut für’s Image und einfacher, als familienfreundliche Veränderungen durchzudrücken.
Sie setzte sich dort vor allem aufs Fahrrad, wo sie genau wie im Büro in sitzender Haltung trainierte – oder sie machte Nackenübungen an den Geräten, bei denen sie aber „völlig verkrampft war, wie sie heute sagt. Einen Trainer, der die richtige Ausführung regelmäßig begutachtet hätte, gab es in ihrem Fitnessstudio nicht. Klaussen sagt, sie habe nach der Diagnose gekündigt. Zumindest so schnell ihr Vertrag das zuließ.
Dennoch hält sich der Trugschluss unter Laien. Seine Wurzeln liegen im 17. Jahrhundert, als der deutsche Arzt Francis de la Boé Sylvius die These des Säuren-Basen-Gleichgewichts formulierte. Demnach rufe ein Ungleichgewicht der sauren und basischen Körpersäfte diverse Krankheiten hervor, weshalb „saure Patienten mit Laugen zu neutralisieren seien, „basische mit Säure. Die Folge: Diäten. So entwickelte etwa der Japaner Sagen Ishizuka die Makrobiotik, die unverarbeitete Lebensmittel empfiehlt, aber von Milch und tierischen Produkten abrät. Der Österreicher Franz Xaver Mayr klassifizierte die Säure zu Beginn des 20. Jahrhunderts als „das Zellgift schlechthin und setzte ihr die Mayr-Kur entgegen, die heute auch als „Milch-Semmel-Kur bekannt ist.
Damit sich aus dieser uniformen Vorlage ein komplexer Organismus wie zum Beispiel der Mensch mit über 200 Zelltypen entwickeln kann, werden bestimmte Gene nur zeitweise oder nur in einigen Zellen angeschaltet. Eine Hautzelle muss beispielsweise nicht wissen, wie man Gerinnungsfaktoren bildet – das ist Aufgabe der Leberzellen. Und die genetische Information zur Bildung des Hormons Insulin ist nur für Zellen der Bauchspeicheldrüse wichtig. Kurz: Jede Zelle benutzt nur die Gene, die sie braucht.
Die ersten Werbefilme liefen bereits Anfang der 50er Jahre über die Leinwände der Lichtspielhäuser. Die 1945 in Berlin gegründete Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft DEWAG erhielt ab 1951 die Globallizenz für die Produktion von Werbefilmen und versorgte nahezu 99% der Lichtspielhäuser in der DDR mit Dias und Werbefilmen. Die Produktion von Fernsehwerbung übernahm hingegen der Deutsche Fernsehfunk selbst, die DEWAG schrieb lediglich die Exposés dafür. Für die Produktionskosten der Werbefilme mussten die Betriebe aufkommen. In Verträgen wurde ausgehandelt, wie oft und wann die Werbefilme laufen sollten und welcher Preis dafür zu entrichten sei. Der Sonnabend war damals schon ein begehrter Sendeplatz und demnach auch teurer als eine Schaltung an Wochentagen: 9000 Mark kostete die Ausstrahlung eines Werbefilms unter der Woche, 12.000 Mark waren es am Wochenende.
Erstes Anzeichen für schlechtes Hören ist zum Beispiel, wenn der Fernseher immer lauter gestellt wird oder wenn man bei Gesprächen häufig nachfragen muss und nicht mehr richtig folgen kann. Es wird schwierig, den Gesprächspartner am Telefon zu verstehen. Spätestens dann ist ein Hörtest beim Arzt fällig.